Wetter
Sonne, Wolken und Regen
Temperaturen:
Tag:
30 Grad
Nacht:
20 Grad
Hawaii
Als
wir
in
Kailua-Kona
ankommen,
ist
der
grosse
Trubel,
den
der
Ironman
der
Frauen
mit
sich
brachte,
gerade
vorbei.
Die
letzten
Fahnen
flattern
noch
in
der
warmen
Meeresbrise,
am
Strassenrand
stehen
einsame
Absperrgitter
und
auf
der
Teerstrasse
entlang
des
Ali´i
Drive
sind
die
mit
Kreide
geschriebenen
Motivationssprüche
für
die
Triathletinnen
aus
aller
Welt
sichtbar.
Die
Stadt
atmet
aus
–
erschöpft,
glücklich,
leer
und
doch
erfüllt
von
einer
unsichtbaren
Energie,
die
noch
immer
in
der
Luft
vibriert.
Während
die
Palmen
sich
sanft
im
Passatwind
wiegen,
erzählen
die
Menschen
noch
mit
funkelnden
Augen
von
der
Hitze
auf
der
Laufstrecke,
den
Windböen
auf
der
Radstrecke
und
von
den
Finisherinnen,
die
im
Schein
der
Abendsonne
ins
Ziel
gelaufen
kamen.
Wir
bestellen
einen
Kona
Coffee
und
lassen
unsere
Blicke
über
das
ruhige
Meer
schweifen.
Ich
versuche
mir
vorstellen,
dass
hier
vor
wenigen
Tagen
noch
1676
Frauen
aus
78
Ländern
über
ihre
Grenzen
gegangen
waren.
Jetzt
ist
in
Kona
wieder
das
spürbar,
was
Hawaii
so
besonders
macht.
Dieses
müde,
warme Dahingleiten der Zeit.
Weitere Fotos von diesem Reiseabschnitt
Waimanolo Beach
Hawaii
Im
Inneren
von
Big
Island
liegt
der
Volcano
Nationalpark.
Er
empfängt
uns
mit
Nebel,
Regen,
sattgrünen
Farnen
und
dem
Geruch
von
Schwefel
in
der
Luft.
Kaum
dort,
erfahren
wir,
dass
der
Vulkan
über
Nacht
gespuckt
hat.
„She´s
alive
again“,
meint
ein
Ranger
grinsend.
Und
tatsächlich.
Hawaii
zeigt
sich
von
seiner
wilden
Seite.
Über
der
Caldera
wabert
ein
rötlich
glühendes
Band,
das
dampfend
den
Hang
hinabfliesst,
während
Rauchfahnen
in
den
Himmel
emporsteigen.
Obwohl
die
über
100
Meter
hohen
Fontänen
leider
nur
in
der
Nacht
davor
zu
sehen
waren,
können
wir
die
pulsierende
Lava
sehen
und die rohe Energie von Mutter Erde spüren.
Von
Big
Island
aus
reisen
wir
weiter
nach
Waikiki
und
Honolulu
auf
O‘ahu.
Vom
Schwefelduft
in
die
süsse
Mischung
aus
Sonnenöl,
Ananas
und
Meer.
Die
Kontraste
könnten
nicht
grösser
sein.
Lediglich
eine
knappe
Flugstunde
trennt
die
beiden
Inseln
voneinander.
Und
doch
sind
es
zwei
völlig
verschiedene
Welten.
Hier
tanzen
Surfer
auf
den
Wellen
des
wilden
Pazifiks
und
abends
tauchen
Lichter
die
Hochhäuser
der
Skyline
in
ein
warmes
Glühen.
Aus
zahlreichen
Bars
und
Clubs
ertönt
Live-Musik,
als
wir
in
Flipflops
die
Strandpromenade
entlang
spazieren.
Ein
Typ
spielt
auf
seiner
Ukulele
„Somewhere
over
the
Rainbow“,
während
die
untergehende
Sonne
das
Wasser
in
flüssiges
Kupfer
taucht.
Aber
egal
ob
auf
Big
Island
oder
auf
O’ahu.
Beide
Inseln
scheinen
dieselben
Worte
zu
flüstern:
„Aloha
Fremder,
bleib
doch
noch
ein
bisschen“.
Waimanolo Beach
Kona
Makapuu Beach Park
Makapuu Beach Park
Makapuu Lighthouse
Hawaii Volcanoes National Park
Hawaii Volcanoes National Park
Hawaii Volcanoes National Park
Hawaii Volcanoes National Park
Hawaii-Goldstaubtaggecko