Wetter
Sonne, Wolken
Temperaturen:
Tag:
20 Grad
Nacht:
12 Grad
Luftholen in Florence - unsere Pause am Pazifik
Manchmal
braucht
das
Unterwegssein
selbst
eine
Pause.
In
Florence,
an
der
rauen
Küste
Oregons
nehmen
wir
sie
uns.
Vielleicht
ist
es
meine
leise
Reisemüdigkeit,
die
sich
in
den
letzten
zwei
Wochen
eingeschlichen
hat,
oder
Reisetage,
die
sich
ineinander
geschoben
haben.
Florence
bietet
jedenfalls
genau
das,
was
wir
gerade
brauchen.
Ein
Ort,
der
nicht
laut
nach
Aufmerksamkeit
ruft,
sondern
sich
in
kleinen
Gesten
öffnet.
Wir
kennen
ihn
von
einer
früheren
Reise
mit
dem
Motorrad,
als
wir
von
Feuerland
nach
Alaska
unterwegs
waren
und
in
Oregon
ein
reizendes
älteres
Pärchen
trafen,
das
uns
zu
sich
nach
Hause
zum
Übernachten
einlud.
Einfach
so,
in
einem
Café,
von
Tisch
zu
Tisch
sozusagen.
Und
auch
jetzt,
während
unserer
Ruhetage
sitzen
wir
in
einem
dieser
Cafés,
auf
holzigen
Stühlen,
wo
wir
länger
sitzen
bleiben,
als
eigentlich
geplant.
Vielleicht
ist
es
der
Duft
nach
Zimtgebäck,
vielleicht
sind
es
die
Gespräche,
die
sich
mit
dem
Klirren
der
Kaffeetassen vermischen. Zumindest ist es ein wohliges Gefühl von angekommen sein.
Die
Kunstgalerien
in
Florence
haben
es
uns
besonders
angetan.
Wir
suchen
sie
nicht,
vielmehr
finden
sie
uns.
Beim
Schlendern
durch
die
kleine
Innenstadt,
vorbei
an
windschiefen
Fassaden,
öffnet
sich
eine
Tür
nach
der
anderen
zu
einer
kreativen
Welt.
In
den
Innenräumen
der
Galerien
riecht
es
nach
frischem
Holz,
nach
Farbe
und
manchmal
ein
bisschen
nach
Salz,
so
als
hätte
das
Meer
selbst
seine
Spuren
auf
den
Leinwänden
hinterlassen.
Es
sind
nicht
die
grossen,
weltbekannten
Namen,
die
hier
hängen,
sondern
Künstler,
die
oftmals
direkt
von
der
Küste
kommen.
Sie
malen
Bilder,
die
die
stürmische
und
wilde
See
nachahmen,.
Mit
breiten,
fast
wütenden
Pinselstrichen.
Daneben
filigrane
Glasarbeiten,
die
in
der
Sonne
glitzern
wie
die
Gischt
des
Wassers
zwischen
den
Felsen.
Und
Skulpturen
aus
Treibholz,
die
Geschichten
erzählen
von
einer
Küste,
die
nichts
vergisst.
Was
mich
am
meisten
fasziniert
ist,
dass
man
spürt,
wie
viel
Sehnsucht
in
diesen
Werken
steckt.
Es
ist,
als
ob
die
Künstler
das
Meer
in
Stücken
heimholen
wollten.
Vielleicht,
weil
man
es
nie
ganz
festhalten
kann.
Jede
Galerie
wirkt
dabei
wie
ein
kleines
Universum.
Räume,
voll
mit
farbenfrohem
Surrealismus
gleich
neben
handgetöpferten
Schalen,
die
so
schlicht
sind,
dass
sie
beinahe
meditativ
wirken.
So
werden
manche
Nachmittage
zu
Entdeckungsreisen.
Und
draussen
wartet
immer
wieder
das
Rauschen
des
Pazifiks.
So
als
wollte
er
prüfen,
ob
wir
auch
wirklich
verstanden
haben,
woher
all
diese
Inspirationen
stammen.
Nämlich
von
den
endlosen
leeren
Stränden,
an
denen
Sand, Meer und Himmel ineinander laufen.
Weitere Fotos von diesem Reiseabschnitt
Oregon
An
einem
Vormittag
erkunden
wir
einen
abgelegenen
Parkplatz,
der
uns
eigentlich
über
einen
Fluss
an
den
breiten
Sandstrand
bringen
sollte.
Doch
der
Weg
auf
der
anderen
Seite
des
Flusses
ist
von
dichtem
Buschwerk
zugewuchert,
und
eine
Brücke
hinüber
gibt
es
auch
nicht.
So
sind
wir
eigentlich
schon
wieder
auf
dem
Rückweg
zum
Parkplatz,
als
uns
ein
Mann
in
Shorts
und
Flipflops
und
mit
Kaffeebecher
in
der
Hand
entgegenkommt.
Als
wolle
er
den
Wind
selbst
in
eine
Geschichte
verwandeln,
spricht
er
in
einer
Energie,
die
fast
ansteckend
ist.
Während
sein
Hund
wie
ein
fliegender
Teppich
über
den
Sand
rast,
erzählt
er
in
verschwörerischem
Tonfall.
„Wenn
ihr
Wale
sehen
wollt,
dann
fahrt
nach
Depoe
Bay.
Dort
hängen sie in der Bucht ab. Ganz sicher.“
Am
nächsten
Tag
folgen
wir
seinem
Tipp.
Wir
stehen
auf
den
Klippen
von
Depoe
Bay,
die
Augen
auf
das
Meer
gerichtet.
Ingo
wählt
einen
Platz
weiter
unten,
direkt
im
kalten
Wind.
Ich
bleibe
oben
am
schmalen
sandigen
Pfad
stehen.
Aus
dem
Nichts
kommt
plötzlich
eine
Frau
auf
mich
zu.
Es
ist
eine
dieser
mystischen
Begegnungen,
bei
denen
man
das
Gefühl
hat,
man
kennt
sich
-
aus
anderen
Zeiten,
aus
anderen
Welten,
aus
anderen
Geschichten.
Als
hätten
wir
nur
aufeinander
gewartet
begegnen
wir
uns
wie
zwei
alte
Freundinnen.
Und
wer
weiss,
vielleicht
sind
wir
das
auch.
Sie
stellt
sich
leise
neben
mich,
wir
lächeln
uns
an
starten
eine
Unterhaltung,
untermalt
mit
der
Melodie
des
Windes
und
dem
Takt
des
Meeres.
Es
geht
eine
magische
Anziehungskraft
von
dieser
Frau
aus
und
ich
bin
fast
sicher,
sie
beruht
auf
Gegenseitigkeit.
Gemeinsam
suchen
wir
den
Horizont
ab,
fast
wie
Komplizinnen
in
einer
stillen
Mission.
Plötzlich
durchbricht
ein
dunkler
Rücken
die
Wasseroberfläche.
Ein
kraftvolles
Ausatmen.
Ein
Schwall
weisser
Gischt,
der
sich
gegen
den
Wind
stemmt.
Wir
halten
beide
den
Atem
an.
Der
Wal
ist
so
dermassen
nah,
sein
Rücken
glänzt
in
der
Mittagssonne.
Und
mit
dem
ersten
Sichtbarwerden
kommen
nun
mehr
und
mehr
Rücken
an
die
Oberfläche.
Eine
ganze
Horde
kündigt
mit
ihren
spritzenden
Fontänen
deren
Auftauchan
an.
Es
geht
eine
vibrierende
Energie
von
diesen
bezaubernden
Meeresgeschöpfen
aus.
Dieser
Moment
fühlt
sich
sehr
kostbar
an,
so
kostbar
wie
ein
Geschenk
des
Meeres.
Cannon Beach
Seal Rock State Recreation Site
Fund am Strand
Fund am Strand
ATV (All Terrain Vehicle) oder OHV (Off Highway Vehicle) oder einfach Strandbuggy
Fuhrpark auf dem Woahink Resort RV Park
Fuhrpark auf dem Woahink Resort RV Park
Fuhrpark auf dem Woahink Resort RV Park
Kobralilie (fleischfressende Pflanze)
Laden für Skurilles in Newport
Sea Lions in Newport
Sea Lions in Newport
21 Sekunden-Video (17 MB)
Sea Lions in Newport