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Hurra, ich habe mein Motorrad erhalten Nachdem   das      Containerschiff   „APL   Paris“   termingerecht   am   Abend   des   13.08.2019   in   Vancouver   angekommen   ist,   hat   sich die   Übergabe   der   Motorräder   aufgrund   von   Zollabwicklungen   verzögert.   Heute   endlich   dürfen   wir   die   Motorräder   abholen.   Von der Abgabe   der   Motorräder   in   Wladiwostok   bis   zur Abholung   hier   in   Vancouver   sind   52 Tage   vergangen. Als   wir   beim   Importeur ankommen,   streiten   wir   uns   erst   einmal   über   die   Rechnung.   Wir   haben   bereits   in   Wladiwostok   1650   US   Dollar   je   Motorrad   für die Verschiffung bis in den Hafen von Vancouver gezahlt. Der    Importeur    berechnet    nun    umgerechnet    zusätzliche    1275    US    Dollar    je    Motorrad    für    das    Handling    des    Containers, Zollkosten   und   die   Standgebühr   des   Containers   im   Hafen.   Die   Standgebühr   ist   der   grösste   „Brocken“   und   dies,   obwohl   der Verursacher   für   die   längere   Standzeit   der   Zoll   ist.   Wir   hatten   vor   der   Verschiffung   bereits   von   Russland   aus   die   Kosten   beim Kanadischen   Importeur   hinterfragt.   Dieser   hatte   uns   geantwortet,   dass   die   Kosten   zwischen   420   bis   640   US   Dollar   betragen werden.   Trotz   dieser   Voranfrage   haben   wir   keine   Chance.   Wir   schlucken   die   „Kröte“   und   zahlen   Eintausend!   Zweihundert! Und! Fünf! Und! Siebzig US Dollar, nur für die Kanadische Seite der Verschiffung.
Wir   schliessen   die   Batterien   wieder   an,   füllen   etwas   Benzin   in   den   Tank   der   Motorrädern   und   verlassen   sehr   „verschnupft“   den Hafenbereich.   Vorerst   fahren   Murray   und   ich   nun   getrennte   Wege.   Murray   will   schnellstmöglich   ans   kanadische   Polarmeer   und dieses   «schnell»   ist   mir   zu   schnell.   Ich   möchte   die   Landschaft   ausgiebig   geniessen   und   auch   genügend   Zeit   für   kleinere Wanderungen    in    den    Nationalparks    haben.    Zuerst    werde    ich    soweit    nach    Norden    fahren,    wie    es    der    herannahende Kanadische Winter zulässt. Anschliessend geht es weiter immer nach Osten.
Die   Kids   dürfen   sich   hier   hemmungslos   „nass   machen“,   denn   anschliessend   geht   es   in   den   Kinder-Trockner.   Eine   geniale Erfindung!
Robbe
Squamish mit dem Chief Summit
Brohm Lake